DICHTUNG UND WAHRHEIT oder Die Lüge hat sieben Gesichter, die Wahrheit nur eins!

Ein einziges mal habe ich die Uhren in die Wohnung mit genommen. Sie waren falsch verpackt. Beim Beim Auseinanderdividieren kamen Dani und Jula ni das Schlafzimmer … eine solche Uhr fiel unters Bett… Mama fand sie beim Staubsaugen, und schenkte sie ihrer Schwester.

Die engsten Mitarbeiter von Minister Mielke die Stellvertreter Neiber und Mittig verarschten ihren Minister in Puncto Wirtschaftsdiversion gegen den Außenhandel der DDR bis Februar 1983
Der Drang zur Dichtung ( Lüge ) und Wahrheit wird erst in Goethes gleichnämigen Werk erkennbar. Diese Akte entstammt dem archivierten Operativ Vorgang „Merkur“ an die in dieser Endfassung nach dem 28.02.1983 NIEMAND außer Verfasser der DICHTUNG Operativ Vorgang „Merkur“ Hauptmann Klaus Fritzsche mehr sehen.
Durch Forschungsprojekt : Operativ Vorgang „Merkur“ – Wirtschaftsdiversion gegen Außenhandel der DDR wurde Akte entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen die die BStU zur Aufbereitung der Aktenrestenbestände für die Freiheit der Forschung und der Presse mir tropfenweise zur Einsicht in Form von Kopien zugesandt. Die verbrüderten Geheimdienste nutzten auch nach fast 35 Jahren das StUG dazu die Geschehnisse verzerrt darzustellen, Zusammenhänge wurden bis zur Unkenntlichkeit anonymisiert oder geschwärzt unter Verletzung des EIGENEN StUG der trotz großen Widerstandes auf Weisung aus dem Kabinett Kohls durch den Bundestag durchgeboxt wurde. Das werden die Interessierten Juristen, Geschichtsschreiber aus diesem Abschlußberichtz zum OV Vorgang „Merkur“ selbst entnehmen können. Insbesonders geschützt waren die Akteure seitens der Sicherheitsorgane geschützt. Ich als „Merkur“ kann mich dem Eindruck nicht entziehen dass an der Schwärzung ehemalieger Angehörige der Zollhauptverwaltung oder aus der Operativ Diensstelle Berlin sitzt der selbst weitgehend sewin 29.8.1981 in den Operativ Vorgang „Merkur“ aktiv beteiligt war.Weil das Interesse die 4 jährige ungebremste Wirtschaftsdiversion zu verhindern und vergeblich zu bekämpfen zu verschleiern und zu unterdrücken ist heute so groß wie damals geblieben.
Damals durfte darüber Minister Mielke auf keinen Fall etwas erfahren. Beide Stellvertre- ter hintergingen ihm und schirmten ihn vom V“Merkur“ bis zum Februar 1983 erfolg- reich ab. Als der Verrat von Gehard Neiber und Rudi Mittig durchstochen wurde und Mielke über die „Erfolge“ erfuhr, erging der Befehl 14/83 der auch die Abschirmung und Beschiss des ZL und Politbyros beinhaltete, von der Öffentlichkeit ganz zu schweigen.
Niemand würde den Inhalt der DICHTUNG als gezielt erarbeitete Lüge erkennen können die da drin steckt. Was ist geschehen?
Wenn mann den Beschluß über die Eröffnung des Operativ Vorgang „Merkur“ vom 29.8.81 ansieht die am 4.9.1983 bestätigt wurde – wobei die Unterschrift des Leiters der HV VI im Dunkel bleibt- kann der leser nicvht wissen dass keine der 5 Verhaftungen in das OV „Merkur“ gehört, bzw, daß die erst nachträglich da reingedichtet wurden.
Verhaftung von dem unschuldigen Ilija Jovanovski ist am 10.7.1981; von den zwei Dummies aus Fulda am 12.8.81, von Angelov und Sandro vor dem 29.8.1981. Warum macht die STASI das so könnte man sich fragen. Um die tatsächliche Unfähigkeit der beteiligten HA des MfS, beginnend mit der HA IX und HA VI zu verschleiern. Sonst wäre sichtbar geworden dass zwischen der Eröffnung des OV „Merkur“ am 29.8.81 und ersten wahren „Erfolg “ – Verhaftung von der Gruppe: Vasilevski,Hirkov,Rudnik am 13.4.82 fast 7 Monate vergangen waren.Und das iust die Zeitabschnitt wo der nichtgenehmigte ambulante Handel mit Quarzuhren ungebremst die ganze DDR überzieht und und der Verkauf der „eigenen Produktion“ – (Piratenprodukt aus Ruhla) im Binnenhandeln total zum Erliegen kommt und die STASI selbst in den Schmuggel und Handel aktiv nicht eingreift sonder einsteigt.
Die Greenhorns Hohmann und Werner steuern mit der gleichen Ladung an Bord für Angelov die Wartha an. Der noch Jugendliche will den Transit befahren ohne gültigen Ausweis( er ist im Besitz einer Bescheinigung dass er einen Antrag für ein neuen Ausweis abgegeben hätte ). Sie wurden vom DDR Sicherheitsorganen zurückgewiesen und kommen am 12.8.1981 mit der gleichen Ladung im Kofferraum und befahren die Transitstrecke nach Westberlin. Sie sind dümmlich aber wissen trotzdem ( von anderen ) dass das mitfahren von Uhren in Transit nicht strafbare ist und dass man dafür auch keinen Warenbegleit- schein braucht. -Es soll nicht unerwähnt bleiben dass Zlatko Jurilj aus Westberlin am 25.7.81 an Drewitz ( aus Wienh kommend) 1500 Stück Uhren vorführen musste und nach der ausführlichen Befragung und Bedrohung nach Westberlin abgefertigt wurde. Er teilte den Zöllnern mit dass er schon drei Touren so gefahren war im Aufrag eines Händlers aus Westberlin. Kurzum: Im Zollgesetz der DDR gab es keinen § der das mitführen von Quararmbanduhren sanktionieren wurde..es gab KEINE STRAFTAT bzw. Hohman und Werner wurden nicht und keinesfalls auf frischer Tat ertappt.
Wenn nach allem was durch 4.207 Seiten des 15 Bändigen Archivs zu Tage gefördert wurde, Fritzsche und Oberst Matern wieder von der Aufklärung einer internationalen kriminwellen Schmugglerbande berichten, dann sind ihre Ohnmacht und Unfähigkeit entlarvt. Sie haben nicht mal die Zahl der „Banden“ ermitteln können die daran ihr Geld „zum Wohle des Volkes“ verdienten. Es heißt im Lateinischen TRES FACIUNT COLEGIUM; in der DDR waren zwei Personenj schon eine Bande !
